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Epic Game Moments In Concert
Projektart:
Konzert
Datum
27. & 28. Mai 2025
Standort
Bern
Mit „Epic Game Moments in Concert“ habe ich ein neues Kapitel im Berner Stadttheater aufgeschlagen. Dort, wo sonst Opern, Ballette und klassische Schauspiele das Programm dominieren, erklangen erstmals die epischen Klangwelten aus Videospielen. Es war kein gewöhnliches Konzert, sondern ein Crossover-Erlebnis, das kulturelle Grenzen aufbrach und ein neues Publikum ins Theater holte.
Die Idee entstand aus der Überzeugung, dass Gaming-Musik längst den Sprung ins Konzertrepertoire verdient hat. Viele dieser Soundtracks stehen in ihrer Emotionalität, Komplexität und Wirkung klassischer Filmmusik in nichts nach.
Ziel war es, drei Welten zu vereinen:
- Gamer*innen, die ihre Lieblingsspiele musikalisch neu entdecken und dabei mit Gänsehaut an epische Bosskämpfe, verlorene Nächte und Kindheitsabenteuer erinnert werden,
- klassische Konzertgänger*innen, die sich von der Qualität überraschen lassen,
- und neugierige Familien und Jugendliche, die bisher wenig Berührung mit klassischer Live-Musik hatten.
In einem multimedialen Konzept verschmolzen Live-Orchester, Chor, Videoprojektionen, Lichtdesign und szenische Elemente zu einem immersiven Gesamterlebnis.
Es wurde nicht nur gespielt sondern es wurde erzählt, erlebt, gefeiert und geweint.
Meine Aufgaben umfassten (Ausschnitt):
- Projektentwicklung & Dramaturgie
- Gesamtkoordination und Organisation
- Auswahl & Reihenfolge des Programms
- Enge Zusammenarbeit mit Dirigent, Chor, Technik, Kooperationen (Erupt), Direktion, Ausstellende...
- Koordination mit Musikbibliothek bzgl. Game-Musikverlagen & Rechteklärung (via Europäische Filmphilharmonie)
- Programmzettel
- Mitentwicklung einer begleitenden Gaming-Messe mit Cosplayern & Retro-Gaming-Stationen
u.v.m.
„Epic Game Moments in Concert“ war ein voller Erfolg. Das Publikum strömte in Scharen, das Stadttheater war an beiden Abenden zu 100% ausverkauft.
Die unmittelbare Resonanz:
- Zahlreiche Besucher*innen meldeten zurück, dass sie zum ersten Mal ein klassisches Konzert besucht – und es begeistert verlassen haben.
- Gamer*innen zeigten sich tief bewegt. Tränen sind geflossen.
- Klassikliebhaber*innen lobten die orchestrale Qualität und waren erstaunt über die emotionale Tiefe der Spielmusik.
- Eltern kamen mit Kindern, Kinder mit Eltern. Das Konzert wirkte generationenverbindend.
Langfristige Wirkung:
- Das Projekt wird zu einem Paradebeispiel dafür, wie neue Konzertformate neue Publikumsgruppen anziehen können.
- Es regte Diskussionen an: über kulturelle Wertschätzung von Game-Musik, über moderne Konzertpädagogik und neue Wege der Kulturvermittlung.
Auszug aus dem Geschäftsbericht 24.25 der Bühnen Bern:
"Der vielfach gelobte Chor der Bühnen Bern unter der Leitung von Zsolt Czetner beschritt in der Saison 2024/25 mit dem Chorkonzert neue Wege: Statt eines klassischen Konzerts konzipierte Musiktheaterpädagoge Marco Ackermann ein Chorkonzert, das sich speziell mit Gaming Musik befasste: Epic Moments in Concert. Die Bandbreite erstreckt sich dabei von Klassikern wie Tetris und Super Mario bis zu epischen Soundtracks, die der Chor und das Berner Symphonieorchester schwungvoll präsentierte. Zwei komplett ausverkaufte Vorstellungen mit einer Auslastung von 100 % und eine Vielzahl neuer Besucher*innen zeigen, dass sich neue Wege der Musikvermittlung auszahlen."









